Heiße Maroni – Gesunder Snack auf dem Weihnachtsmarkt
Die Weihnachtszeit ist in vollem Gange und mal mit Freunden durch den Weihnachtsmarkt zu schlendern gehört für viele einfach dazu! Überall duftet es nach leckeren Weihnachtsgewürzen, Essen und Getränken. Die Qualität und Nährstoffe dieser Speisen lassen jedoch sehr zu wünschen übrig. Meistens findet man nur eine Kombination aus Zucker, kombiniert mit ungesunden (Trans)-Fetten. Deshalb habe ich mich mal auf die Suche nach guten Snacks auf Weihnachtsmärkten gemacht!
Und ich bin auch gleich fündig geworden! Mein Favorit sind heiße Maroni! Wer mich kennt, weiß, dass ich ein totaler Maronen-Fan bin und diese Nussfrüchte auch gerne selbst sammle.
Maronen – gesunde Alternative zu Getreideprodukten
Auch wenn immer mehr Maronen und Maronenprodukte in den Bio- und Supermärkten zu finden sind, habe ich den Eindruck, dass Edelkastanien von vielen trotzdem nicht oder nur selten gegessen werden.
Ich kann es nur empfehlen, Maronen als Snack oder Kohlenhydrat-Beilage zu verwenden. Die Inhaltsstoffe lassen jedes Brot, Teig- oder Nudelgericht alt aussehen. Auch wer Gluten vermeiden muss oder möchte, findet mit Maronen oder Kastanienmehl eine optimale Alternative.
Was steckt nun drin?
Im Gegensatz zu anderen Nussfrüchten, sind Maronen kohlenhydratreich und enthalten weniger Fette und Kalorien. Dennoch sind sie ballaststoffreich, fördern die Verdauung und lassen den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen. Sie enthalten u.a. viel Kalium, Calcium, Eisen, Phosphor, Schwefel, Magnesium, Mangan und auch Kupfer. Auch B-Vitamine, Vitamin C und E sind reichlich vorhanden. Diese Nährstoffe sind für den gesamten Stoffwechsel, für das Gehirn und unsere Abwehrkräfte von großer Bedeutung. Außerdem können die Ballaststoffe auch beim Abnehmen helfen! B-Vitamine sorgen dafür, dass wir fitter und konzentrierter sind und weniger müde! Also wie wär’s mal mit ein paar Maronen statt ständig ungesunden Backwaren? Dein Körper wird es dir danken! 😉
Wie bereitet man Maronen selbst zu?
Du kannst die Nussfrucht z. B. backen, rösten oder kochen. Auch beim Essen gibt es vielfältige Möglichkeiten, z. B. einfach als Snack, Suppe, Beilage zu Wild, Topping zum Salat, als Dessert, Brotaufstrich, Mehlersatz, etc…
Ich lege die Maronen zuerst kurz ins Wasser, schlitze sie kreuzweise an und gebe sie dann für ca. 20 – 25 Minuten in den Backofen. Dann lassen sie sich gut schälen und direkt warm genießen!
Wer keinen Aufwand betreiben möchte, kann die gekochten Snack-Maronen aus dem Bio- oder Supermarkt kaufen. Diese sind ebenfalls sehr lecker und eignen sich gut für unterwegs.
Wie magst du Maronen am liebsten?
In diesem Sinne noch eine schöne Weihnachtszeit und lasst es euch schmecken! 🙂