Motivation zu mehr Bewegung!
Bestimmt kennst du das auch, du möchtest dich mehr bewegen, kannst dich aber doch nicht aufraffen und bist danach unzufrieden! Heute geht es darum wie du deinen inneren Schweinehund überwindest und dich zu mehr Bewegung motivieren kannst! Die vielfältigen gesundheitlichen Vorteile von Bewegung kennst du ja bereits aus meinem Blogbeitrag „Wieviel Bewegung brauche ich?“ Doch das ganze Wissen bringt dir nur etwas, wenn du es in der Praxis auch umsetzt!
Was ist dein WARUM?
Stelle dir deshalb zunächst die Frage WARUM du dich bewegen möchtest. Kommt die Motivation von dir selbst oder von jemandem anderem (z. B. Arzt, Partner, Partnerin, etc.). Ein Grund kann z. B. sein, dass du wieder in deine schicken Kleider passen möchtest, attraktiver auf andere wirken möchtest, dich besser fühlen möchtest oder einen neuen Rekord aufstellen willst. Was auch immer dein Ziel ist, gehe in dich und finde dein WARUM heraus! Wenn du das geschafft hast, stelle es dir bildlich vor und versetze dich in die Situation hinein, so als ob du das Ziel bereits erreicht hättest.
Das Ziel visualisieren und mit Emotionen verknüpfen
So wird es dir viel leichter fallen, dich zu mehr Bewegung oder einer gesünderen Ernährung zu motivieren als wenn du einfach sagst, dass du z. B. 10 kg abnehmen möchtest. Denn die Zahl alleine wird dich nicht glücklich machen oder motivieren. Wann immer du Schwierigkeiten hast dich zu motivieren, stelle dir dein Ziel vor und versetze dich emotional in diese Lage. Das wird dir helfen, deinen inneren Schweinehund zu überwinden und den Verlockungen des Alltags zu widerstehen! Probiere es einfach aus!
Vor- und Nachteile aufschreiben
Außerdem kannst du dir die Vor- und Nachteile aufschreiben, wenn du dich weiterhin nicht bewegst, bzw. wenn du anfängst dich mehr zu bewegen. Schnappe dir hierzu ein Blatt Papier und schreibe deine Punkte auf. Dann kannst du für dich entscheiden, welche Argumente überwiegen!
DEINE Bewegungsform(en) finden
Jetzt ist es noch wichtig, dass du eine Bewegungsform findest, die zu dir passt und die dir Spaß macht! Es gibt 5 verschiedene motorische Hauptbeanspruchungsformen (Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Koordination). Am besten kombinierst du verschiedene Bewegungsformen, aber das bleibt natürlich dir überlassen. Egal ob eine Ballsportart, Yoga, Kampfsport, Kraftsport, Turnen, Leichtathletik, Tanzen, Schwimmen, Wandern, etc. Überlege was dir am meisten Spaß macht und probiere auch gerne mal etwas Neues aus!
Feste Termine ausmachen
Um das Ganze auch etwas verbindlicher zu machen, kannst du feste Termine in deinen Kalender eintragen, dich mit Freunden oder Vereinsmitgliedern zum Sport verabreden oder eben an einem Kurs teilnehmen, der zu einer bestimmten Zeit stattfindet. So einen Termin wirst du dann nicht so leicht absagen oder ausfallen lassen.
Langsam beginnen, stetig steigern!
Falls du bisher weniger aktiv warst, fange am besten langsam an und übertreibe es nicht gleich. Sonst wird dich die Erschöpfung, bzw. der Muskelkater etwas runterziehen und du hast bald keine Lust mehr. Also, langsam beginnen, aber stetig steigern und dranbleiben! Du wirst sehen, es lohnt sich!
Bewegung in den Alltag integrieren
Sollte es dir wirklich mal nicht möglich sein zum Sport zu gehen, kannst du zumindest deine Alltagsbewegung erhöhen, indem du z. B. mehr Treppen läufst, mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit gehst oder Telefonate bei einem Spaziergang erledigst. Und ganz ehrlich, zwischendurch findet man doch bestimmt auch mal ein paar Minuten, um z. B. ein paar Planks, Liegestützen, Kniebeugen oder Ähnliches zu machen! Selbst vor dem Fernseher lassen sich nebenbei ein paar Übungen durchführen! Wer will, findet einen Weg!
Sportliche Grüße
Patrick